Wir alle erleben manchmal Situationen, die uns den Tag erschweren, und mit ihnen umzugehen ist viel schwieriger, wenn wir ängstlich sind. Daher ist es sehr wichtig, die alltäglichen Angstauslöser zu kennen. Wenn Sie die Emotionen, Ereignisse, Reize und Erfahrungen kennen, die Ihre Angst verursachen oder verschlimmern, verfügen Sie über mehr Informationen, um Ihre Gefühle zu steuern. Dennoch ist es keine leichte Aufgabe, Ihre Auslöser zu identifizieren. In diesem Artikel besprechen wir die täglichen Angstauslöser, die viele Menschen erleben, um Ihnen dabei zu helfen, Ihr Bewusstsein zu verbessern und Ihren Heilungsweg zu stärken.
Gewohnheiten ändern
Wir sind Gewohnheitstiere und jede Veränderung in unserer häuslichen oder beruflichen Umgebung kann unsere Anfälligkeit für Angstzustände erhöhen, insbesondere wenn sie unerwartet und herausfordernd ist. Der Verlust eines geliebten Menschen, der Verlust eines festen Arbeitsplatzes, das Ende einer Beziehung oder die Elternschaft sind Situationen, die Angst auslösen können.
Schlaflosigkeit
Schlaf und Angst haben eine doppelte Beziehung. Mit anderen Worten: Sie können aufgrund der Angst möglicherweise nicht schlafen und verspüren möglicherweise noch mehr Angst, wenn Sie nicht schlafen können. Bevor Sie in diesem Kreislauf gefangen sind, richten Sie eine entspannende Schlafroutine ein. Greifen Sie mindestens zwei Stunden vor dem Schlafengehen zum Telefon, nehmen Sie eine heiße Dusche, machen Sie eine geführte Einschlafmeditation und tragen Sie Ihr bevorzugtes beruhigendes ätherisches Öl auf.
Finanzielle Probleme
Es ist keine Überraschung, dass finanzielle Sorgen ganz oben auf der Liste der täglichen Angstauslöser stehen. Verständlicherweise brauchen wir es zum Überleben, und ein Mangel daran kann schwere Ängste auslösen. Auch wenn es den Anschein hat, als ob Sie keinen Einfluss auf das Geld haben, das Sie erhalten, ist es nicht die Art und Weise, wie Sie auf diesen Stress reagieren. Wenn Sie beispielsweise Schulden haben, sollten Sie nicht vor drohenden Schwierigkeiten davonlaufen. Wenden Sie sich stattdessen an einen Finanzberater Ihrer Bank, um weiterzukommen und sich beraten zu lassen. Die Vermeidung finanzieller Sorgen kann weitreichende Folgen für Ihr Leben haben.
Negatives inneres Gespräch
Wir alle haben Momente erlebt, in denen wir das Gefühl hatten, dass unser innerer Kritiker gewonnen hat und wir in eine Gedankenfalle getappt sind. Ein Fehler bei der Arbeit führt irgendwie zu Wiederholungen wie „Du bist nicht gut genug“, „Es ist alles deine Schuld“. Doch je mehr wir unseren Geist mit diesen Ausdrücken füttern, desto größer wird unsere Angst. Daher besteht eine der besten Möglichkeiten, das Geschwätz einzudämmen, darin, es herauszufordern. Untersuchen Sie beispielsweise die Beweise und fragen Sie sich, ob Sie jemand anderen wegen desselben Fehlers verurteilen würden. Sie werden wahrscheinlich feststellen, dass dies nicht der Fall ist.
sozialisieren
Lässt der Gedanke, in einem Raum voller Fremder zu sein, Ihre Handflächen schwitzen und Ihr Herz richtig schnell schlagen? Du bist nicht allein. Auch wenn sich soziale Ängste sicherlich schrecklich anfühlen, besteht die Lösung nicht darin, die Situationen zu meiden, die sie verursachen. Entspannen Sie sich stattdessen schrittweise, Schritt für Schritt. Anstatt beispielsweise sofort auf eine Party zu gehen, gehen Sie mit jeweils einem Freund aus und vergrößern Sie Ihre Größe, wenn Sie sich besser fühlen. Es wird die Angst mit der Zeit verringern.
Sich selbst vernachlässigen
Nicht duschen, unregelmäßig essen, keinen Sport treiben oder der Selbstfürsorge keine Priorität einräumen sind Formen der Selbstvernachlässigung. Und jedes dieser Beispiele wirkt sich negativ auf unsere geistige Gesundheit aus. Dennoch ist es sehr schwierig, alles auf einmal zu erledigen. Erstellen Sie also eine Liste und kreisen Sie den Bereich ein, der Ihrer Meinung nach am meisten vernachlässigt wird. Erstellen Sie dann eine Strategie, die mehrere Schritte zur Verbesserung umfasst. Wenn Sie beispielsweise die Ernährung vernachlässigen, beginnen Sie mit der Essensplanung.
Arbeitsumfeld
Arbeitsfristen, Klatsch, Erwartungen, Druck, mangelnde Unterstützung, schlechte Work-Life-Balance, Pendeln und Ablenkungen zu Hause machen das Arbeitsumfeld zu einem Nährboden für Ängste. Deshalb ist es äußerst wichtig, der Selbstfürsorge Priorität einzuräumen und Grenzen zu setzen, die Ihnen helfen, mit Stress umzugehen. Wenn Ihnen beispielsweise Fristen ernsthafte Sorgen bereiten, sprechen Sie mit Ihrem Chef und bieten Sie ein besseres System an oder fragen Sie danach. Das Setzen gesunder Grenzen hilft Ihnen, toxische Situationen zu meistern, was Ihnen und Ihrer geistigen Gesundheit zugute kommt.
Unordnung zu Hause
Eine überfüllte physische Umgebung führt zu mehr als nur täglichen Unterbrechungen. Tatsächlich führt es dazu, dass Ihr Angstniveau steigt. Wählen Sie daher den minimalistischen Ansatz, aber fangen Sie klein an. Wählen Sie beispielsweise einen Raum und erstellen Sie zwei Stapel. Müll und Spenden. Der bewusste und langsame Umgang mit Unordnung beugt Depressionen vor.

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