Rund 8% der türkischen Bevölkerung leben außerhalb des Landes, die bevölkerungsreichste Gruppe türkischer Einwanderer weltweit lebt in Deutschland. Heute haben etwa 30% der türkischen Einwanderer in Deutschland Die deutsche Staatsbürgerschaft. Die Zahl der türkischen Migranten, die 3,1 Prozent der Gesamtbevölkerung ausmachen, ist größer als die der vier Bundesländer Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen.
Die Türken begannen mit dem in den 1960er Jahren in Kraft getretenen Vertrag über die Einstellung ausländischer Arbeitskräfte nach Deutschland auszuwandern. Türkische Migranten, die zunächst nur an die Grenzen Deutschlands kamen, um zu arbeiten und Geld zu sparen, entschieden sich, sich in Deutschland niederzulassen, da die wirtschaftlichen Schwierigkeiten in der Türkei zu dieser Zeit größer waren. Später haben Sie sich an das Leben in Deutschland gewöhnt und ihr Leben aufgebaut. Sie nahmen die in der Türkei verbliebenen Familienmitglieder mit und zogen ihre Familien in Deutschland auf.
Mit der Entwicklung der Technologie und der Entwicklung der Kommunikationsnetze nahm die Erschöpfung der Heimweh ab, was ein wichtiger Faktor für die Türken war, ihr Leben in Deutschland fortzusetzen. Türkische Zeitungen, die zu Beginn der Migration verspätet eintrafen, machten es schwierig, der Agenda zu folgen. Heute gibt es in Deutschland 9 türkische Zeitungen und zahlreiche Fernsehsender. Darüber hinaus kann die Kommunikation von Smartphones heute sehr schnell und in hoher Qualität erfolgen. Die Präsenz dieser Medien und die überlegenen digitalen Kommunikationsmöglichkeiten haben es den Migranten erleichtert, mit ihrer Heimat und ihren Angehörigen verbunden zu bleiben.
Die Türken, die sich in Deutschland niedergelassen haben, haben ihre Bevölkerung von Tag zu Tag erhöht und ihre Wurzeln weiter ausgebaut. Um in das Wirtschaftssystem integriert zu werden, haben Sie eine eigene Infrastruktur geschaffen, indem Sie Unternehmen, Vereine für Ihre sozialen und kulturellen Bedürfnisse und Moscheen gegründet haben, um ihre religiösen Pflichten zu erfüllen.
Entwicklung Des Integrationsprozesses Der Türken In Deutschland
Der Integrationsprozess türkischer Migranten ist seit vielen Jahren ein Thema, das Deutschland beschäftigt. Für einen erfolgreichen Anpassungsprozess gibt es zwei Schlüsselelemente: gemeinsame Lebensregeln und Chancengleichheit.
Die Unterschiede zwischen der türkischen und der deutschen Kultur, die strengen Regeln der Gesellschaft in Deutschland sind Themen, die bei der Anpassung der Türken zu beachten sind. In Europa erschwert die Religion die Schritte zur Anpassung. Einer der Hauptgründe, warum der Islam in Europa negativ wahrgenommen wird, ist das anpassungsproblem, das in den Einwanderungsländern Westeuropas beobachtet wird.
Auch die Tatsache, dass die türkische Masse in Deutschland eigene Moscheen baut und nach islamischen Regeln Friedhöfe verlangt, sollte im Rahmen der Chancengleichheit untersucht werden. Der kulturelle Pluralismus muss von beiden Seiten respektiert werden.
Die Tatsache, dass die Türken, die auf der Tagesordnung stehen, an der ethnischen Ghettoisierung beteiligt sind, ist nicht wahr. Laut einer jährlichen Studie des Zentrums für türkische Studien haben mehr als 90% der jungen türkischen Migranten ein positives Verhältnis zu deutschen.
Dass türkische Migranten nicht in einer Parallelgesellschaft Leben, ist ein weiterer Indikator für die Parallelgesellschaft, der Wohnsitz oder die regionale Ansiedlung. Laut Studien in diesen Gebieten leben mehr als die Hälfte der türkischen Migranten in Gebieten, in denen die deutschen Dichter Leben.
Im Gegensatz zu dem, was in der Öffentlichkeit widergespiegelt wird, findet die ethnische und soziale Organisation unter türkischen Migranten sowohl in Trük-Organisationen als auch in deutschen Verbänden und ähnlichen Institutionen statt. Türkische Migranten werden auch heute noch diskriminiert. Dies zeigt sich jedoch von Jahr zu Jahr. Vor allem türkische Migranten der dritten Generation sind Teil des deutschen Bildungssystems und tragen so zur Entwicklung des interkommunalen Zusammenhalts und des gegenseitigen Vertrauens bei.
Durch die Anerkennung türkischer Migranten als integraler Bestandteil der Deutschen Gesellschaft und die Anerkennung auf juristischer und verfassungsrechtlicher Ebene wird ein gleichberechtigtes Zusammenleben und Zusammenhalt möglich.
In diesem Zusammenhang ist von Harmonie auf der Grundlage der deutschen Verfassungsordnung als solides und gegenseitiges Verständnis der Grundprinzipien und Regeln des gemeinsamen Lebens in Deutschland zu sprechen. Harmonie kann daher nicht als ein Ziel definiert werden, das nach einer Weile abgeschlossen wird, sondern als ein Prozess, der sich ständig entwickelt.
Das Konzept der Integration bezieht sich daher nicht nur auf die migrantenbevölkerung, sondern muss alle Institutionen und Organisationen der Mehrheitsgesellschaft wie auch Migrantenorganisationen in diesen Prozess einbeziehen.
Anstatt die türkischen Migranten als problematische Masse zu betrachten, ist es notwendig, dass die Integrationspolitik eine Politik ist, die Sie für ihre Werte als Ressource schätzt und mit Potenzialen verbunden ist. Das Prinzip muss sein, dass Menschen in den Prozess einbezogen und aktiviert werden. Dieser Prozess kann schwierig und zeitaufwendig sein, aber es ist die Lösung, die auf lange Sicht die vorteilhaftesten Ergebnisse bringen wird. Die türkischen Migranten müssen sich zunächst ihrer Rechte und Freiheiten bewusst werden und sich in Ihren eigenen Angelegenheiten in den Vordergrund stellen.


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